Häusliche Krankenpflege

Unser Wissen ist in jahrzentelanger Erfahrung gewachsen und wird ständig aktualisiert. Deshalb betreuen und pflegen Sie Fachkräfte mit bester Ausbildung. Unter uns: Darauf sind wir auch mächtig stolz!

In unserer Sozialstation arbeiten 30 Fachkräfte, darunter examinierte Krankenschwestern, Krankenpflegehelfer und Altenpflegerinnen im Fachpflegeteam.

Leistungen

Neben der Unterstützung und Pflege der kranken und alten Menschen gehören zu diesem Aufgabenbereich vor allem folgende behandlungspflegerische Maßnahmen, die der Arzt verordnet.

  • Die moderne Wundversorgung, wenn chronische Wunden vorhanden sind oder die Klinikentlassung nach Operationen frühzeitig erfolgt
  • Das Anlegen von Infusionen bei Schwersterkrankten, die keine ausreichende Flüssigkeit mehr zu sich nehmen können
  • Kompressionsverbände oder Kompressionsstrümpfe anziehen, wenn z. B. Venenerkrankungen vorliegen
  • Das Herrichten und Verabreichen von Medikamenten (z.B. Tabletten, Tropfen, Augensalbe)
  • Die Unterstützung bei der Schmerztherapie
  • Das Verabreichen von Injektionen
  • Das Legen von Blasendauerkathetern
  • Verbände unterschiedlichster Art (z.B. Dekubitusbehandlung)
  • 24-Stunden-Rufbereitschaft

Die Kosten für die Häusliche Krankenpflege werden in der Regel von Ihrer Krankenkasse übernommen.

Ein Klinikentlassungsmanagement garantiert die lückenlose Übernahme und Weiterbehandlung durch die Pflegefachkraft der Sozialstation. Sie leitet anhand des Überleitungsbogens oder telefonischer Rücksprache weitere notwendige Schritte zur Sicherstellung der Versorgung ein. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Selbstverständlich gehört auch die Kontaktaufnahme und Absprache mit dem Hausarzt dazu. Er verordnet die medizinisch notwendige Behandlungsmaßnahme. Die Pflegefachkraft erkennt, wenn weiterer pflegerischer oder hauswirtschaftlicher Hilfebedarf notwendig ist. Sie berät und erarbeitet mit dem Patient und den Angehörigen ein Konzept, das eine optimale Versorgung zu Hause gewährleistet. Sie ist verantwortlich für die vollständige Dokumentation, die durch Anamnese und Pflegeplanung ein prozessorientiertes Handeln erleichtert und ihre Arbeit nachvollziehbar und transparent macht. Die Pflegefachkräfte sind ebenso für die Anleitung unserer Helferinnen und Freiwilligen im Sozialen Jahr zuständig, wie für die pflegenden Angehörigen. Sie arbeiten zusammen in verschiedenen Projektgruppen und nehmen an regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen teil.

Kosten

Die Kosten übernimmt in der Regel Ihre Krankenkasse für Sie!
Es fällt nur eine gesetzliche Zuzahlung i.H.v. 10% für die ersten 28 Kalendertage der Behandlungspflege an, sowie 10 € je eingereichte Verordnung. Diese Zuzahlung wird Ihnen von Ihrer Krankenkasse in Rechnung gestellt.
Gerne informieren Sie in einem persönlichen Gespräch, vielleicht werden Ihre Fragen zur Finanzierung im nächsten Punkt auch schon beantwortet.

Finanzierung

Folgende Kostenträger helfen Ihnen bei der Finanzierung unserer Leistungen:

Ihre Krankenkasse

  • wenn durch unseren Dienst ein Krankenhausaufenthalt vermieden oder verkürzt wird
  • wenn die ärztliche Versorgung sichergestellt werden muss
  • wenn wegen Kur oder Krankenhausaufenthalt Kinder bis zu 12 Jahren oder Behinderte versorgt werden müssen
  • wenn eine häusliche Pflege nach Krankenhausaufenthalt erforderlich ist

Das Sozialamt

  • wenn das Familieneinkommen oder Vermögen einen bestimmten Betrag nicht übersteigt

Sie selbst

  • wenn Sie nicht versichert sind
  • wenn Krankenkasse, Pflegeversicherung oder Sozialamt nicht zahlen
  • wenn Sie notwendige, aber nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Versicherungen aufgeführte Leistungen in Anspruch nehmen möchten

Doch sicher ist:

Niemand muss auf die notwendige Hilfe der Sozialstation verzichten. Rufen Sie uns an.
Wir beraten Sie gerne!

Aktuelles & Jobs

(Teilzeit: 60%, 23,40h/Woche bis 80%, 31,20h/Woche)
Du bist empathisch - pflichtbewusst - wissbegierig? Dann werde Teil unseres Teams!
Seit 2011 als Pflegefachkraft für unsere Patienten in Spöck und mehr als fünf Jahre als Beraterin für Familien von Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit tätig, verabschieden wir unsere Kollegin Anita Kunz in den Ruhestand.
In Deutschland leben ca. 2,7 Mio. Menschen mit Wunden, die einer speziellen Behandlung bedürfen.